Die zwei Städterinnen Sarah Gloor (links) und Annalena Müller mit Schwester Pia. Selfie: Sarah Gloor

Klosterleben für Anfängerinnen: Zwei Städterinnen in Müstair

Testen das Klosterleben fürs «pfarrblatt»: Sarah Gloor und Annalena Müller

Im Val Müstair gründete Karl der Grosse um 775 das Kloster St. Johann. In unserer Social Media-Serie «Zwei Städterinnen in Müstair» trifft Geschichte auf Moderne.

Das «pfarrblatt» hat zwei eingefleischte Städterinnen, Social Media-Spezialistin Sarah Gloor und Chefredaktorin Annalena Müller, in eines der abgeschiedensten Täler der Schweiz geschickt: ins Val Müstair. Hier, fernab jeglichen Trubels, wollen die beiden zwei Tage Klosterleben erfahren. Sarah Gloor hat die Erfahrung für Social Media festgehalten. Für alle, die kein Instagram haben: Hier gibt es die Serie zum Nachschauen.

Nachdem Sarah und Annalena Einlass gefunden haben, gehen sie auf Erkundungstour im Kloster St. Johann – einem der ältesten Frauenklöster überhaupt.

Der erste Tag ist voller Eindrücke. Geschichte, Glaube und viele Regeln. Gebetszeiten strukturieren den Tag. Nach dem Abendgebet, der Komplet, gilt ein Schweigegebot. Ob das auch für Whats-App-Chats gilt?

Der Tag im Kloster beginnt früh – um 05.30 mit dem ersten Gebet. Die Kamera kennt keine Gnade und Annalena fragt sich, woher Sarah am frühen Morgen die gute Laune nimmt.

Schwester Dominica (80) wurde in Müstair geboren und lebt seit 1969 im Kloster St. Johann. Hier erzählt sie, wie es zu ihrem Klostereintritt kam. Und warum sie Jesus schon immer lieber mochte als die Jungs in ihrem Alter.

Nach zwei Tagen Kloster sind die Klosterneulinge Sarah und Annalena begeistert. Sie haben das leckere Essen, die tiefe Spiritualität und die spannenden Gespräche mit den Schwestern sehr genossen. Nur an das frühe Aufstehen könnten sie sich nicht leicht gewöhnen, sagen sie in ihrem Fazit.

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