Konsequent gegen Gewalt an Frauen und Kindern

Katholische Kirche Region Bern unterstützt Frieda und AppElle!

Frieda macht mit ihren Kampagnen auf physische und psychische Gewalt aufmerksam.

Die Kampagne sensibilisiert mit Massnahmen während 16 Aktionstagen gezielt für das Ausmass, die Folgen und die weltweite Verbreitung von Gewalt an Frauen und geschlechtsspezifischer Gewalt. Die Aktionstage sind lösungsorientiert. Seit 2023 werden die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen national - auch in der Romandie und im Tessin durchgeführt. In den letzten beiden Jahren konnten über eine halbe Million Menschen in der Schweiz und in Liechtenstein erreicht werden. Frieda koordiniert und vernetzt die teilnehmenden Organisationen, produziert Kampagnenmaterialien, leistet Grundlagenarbeit und fördert Wissensvermittlung zum Thema Gewalt. 2024 werden die Aktionstage das Thema «Wege aus der Gewalt» beleuchten. Durch das jährlich wechselnde Fokusthema - 2023 war es das Thema «psychische Gewalt» - werden die zahlreichen Gewaltformen und Gewaltbetroffenen sichtbar gemacht.

Mehr zum Thema gibt es HIER.

 

Immer erreichbar: AppElle! - Die 24- Stunden-Hotline der Frauenhäuser im Kanton Bern

AppElle! - Die 24-Stunden-Hotline der Frauenhäuser im Kanton Bern (in Biel zuständig ist der Verein Solidarité Femmes Biel & Region) ermöglicht von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen und deren Kindern, sowie Angehörigen rund um die Uhr Opferhilfe-Beratung, Unterbringung in einem Frauenhaus oder in einer Notunterkunft, Schutz und Vermittlung von weiteren Angeboten. Betroffene sollen mit AppElle! rund um die Uhr in den Amtssprachen Deutsch und Französisch kompetente Unterstützung für ihre Notlage finden. Eine nationale 24-Stunden-Beratung für Gewaltbetroffene (einschliesslich Männer) ist eine der Forderungen der Istanbul Konvention. Sie wurde vom Parlament beschlossen und soll 2025 eingeführt werden. Mit AppElle! wurden die Strukturen und das Know-how geschaffen, welche für die Umsetzung der nationalen Hotline auf kantonaler Ebene ab 2025 sehr geeignet wären. Die Hotline AppElle! kann vom Kanton entweder als eine Anschlusslösung direkt übernommen werden oder die Erfahrungen und Ressourcen werden als Modell für eine Hotline für Betroffene von Gewalt genutzt. Appe-Elle! hat erste Erfahrungen in der Umsetzung einer Hotline gesammelt und bietet sich somit als kantonale Lösung für die nationale Hotline für Opfer von Gewalt an, da die Hotline bereits gut eingeführt ist. Die AppElle-Mitarbeiterinnen müssen allerdings in der Beratung von männlichen Opfern geschult werden.

Mehr zu AppElle erfahren Sie HIER.

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